Kaltakquise - ein möglicher Ablauf

Des Öfteren werde ich gefragt, ob ein Telefonleitfaden nicht sinnvoll wäre und ob ich vielleicht einmal einen für die eigenen Vertriebsmitarbeiter des Unternehmens erstellen könnte. Normalerweise wehre ich mich dagegen, weil ich der Meinung bin (wie bereits in diesem Post beschrieben: Gesprächsleitfaden - Kopf oder Papier), dass eine freie Rede (nur wenn unbedingt notwendig mit anfangs vorliegenden Stichpunkten) dazu führt, dass der Anruf nicht wie abgelesen oder auswendig gelernt klingt.

Aus diesem Grund habe ich nun trotz all meiner Bedenken einen Entwurf erstellt wie ein Erstkontakt aufgebaut sein könnte. Vielleicht hilft es dem einen oder anderen doch etwas von der Angst eines total kalten Anrufs zumindest bei den ersten Versuchen und in der Anfangspase zu nehmen. Einige Texte in der Vorlage sind noch etwas auf mein eigenes Metier zugeschnitten, man möge mir bitte verzeihen.

Und dennoch: Hängt Euch nicht an diesem Entwurf auf. Versucht so schnell wie möglich die wichtigen aber auch die weniger wichtigen Highlights Eures Anliegens in den Kopf zu bekommen und dann klappt das auch mit der freien Rede.

Denn nichts macht mehr Spass als mit dem entscheidenden Gesprächspartner so richtig in eine Diskussion, warum und wieso bei Dir zu kaufen, einzusteigen. Zumindest geht es mir so und hoffentlich bald auch Euch.

Also mal weg vom Bla und Blub. Ihr könnt das, Ihr traut es Euch nur (noch) nicht zu.